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Train Fever – entdecke das Kind in dir

Gestartet wird mit Dampf!

Hui!

Train Fever ist der ideale Modelleisenbahnersatz. Das Planen und Erstellen von Strecken und Linien macht richtig Spaß. Die Stadtentwicklung wirkt glaubhaft und das Gewusel in den Städten ist nett anzusehen. Jede Einzelperson scheint simuliert.

Im Laufe der Zeit erfolgt der Umstieg auf E-Loks

Im Laufe der Zeit erfolgt der Umstieg auf E-Loks

Insbesondere hat mich bisher die stete Vergrößerung der Städte überzeugt. Es ist einfach genial zu sehen, wenn der Bahnhof, den man vor einigen Jahrzehnten noch an den Rand eines kleinen Dorfes gebaut hat, nun fast in der Stadtmitte liegt. Diese Entwicklung geschieht langsam und glaubhaft und irgendwann fragt man sich plötzlich, warum die ganzen Buslinien zu kurz sind. Man muss seine Verkehrskonzepte also ab und an prüfen und neu überdenken.

Diese Stadt wurde von uns schon recht gut erschlossen.

Diese Stadt wurde von uns schon recht gut erschlossen.

Das Bauen der Trassen und Straßen macht bis auf klassische Probleme wie Kreuzungen, Brücken und Tunneln Spaß und befriedigt das Konstrukteursverlangen.

Pfui!

Es gibt natürlich auch Schattenseiten. Über Performanceprobleme, das unausgereifte GUI und etliche kleinere Bugs kann man ja erstmal hinwegsehen. Was allerdings wirklich fehlt sind Komfortfunktionen. Es nervt einfach irgendwann, dass man keine Taktung des Fahrplans einstellen kann, sondern den Abstand von Zügen und Bussen manuell durch die Abfahrt aus dem Depot steuern muss. Und es kommt noch schlimmer: Kaum hat man eine lange Zuglinie perfekt eingestellt sind die Züge veraltet und müssen ausgetauscht werden. Und das geschieht wieder komplett manuell – das Spiel beginnt also von vorne. Auch kommt es vor, dass vor allem Buslinien ihre Streckenführung immer wieder spontan verändern.

Tschoook, Tschooooook!

Trotz all dem Schatten überwiegt für mich deutlich der Spielspaß und ich kann das Spiel jedem Simulations- und Zugfan empfehlen!

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